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Mehr „junges Wohnen“ für Azubis

Andrea Nahles besuchte das KOLPING Jugendwohnen in Nürnberg.

Bei einem Besuch im Kolping Jugendwohnen in Nürnberg tauschte sich Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, mit Kolping-Bundessekretärin Alexandra Horster, Guido Mensger, Tamara Kieser und Axel Möller vom Vorstand des Hauses über das Bund-, Länderprogramm „Junges Wohnen“ aus. Mit diesem Sonderprogramm fördert die Bundesregierung zusammen mit den Ländern die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende. Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten, eine Lehre fern der Heimat anzutreten, weil sie keine bezahlbare Unterkunft finden. Andere müssen in vielen Regionen Deutschlands lange Wartezeiten in Kauf nehmen, bevor sie eine Wohnung gefunden haben. Aktuell werden mit Hilfe des Programmes „Junges Wohnen“ hauptsächlich Plätze für Studierende geschaffen. Gemeinsam wollen sich Nahles und KOLPING dafür einsetzen, dass mehr Plätze für Azubis geschaffen werden. Besonders das hier angewendete pädagogische Konzept schätzte Andrea Nahles als sehr wichtig für eine gelingende Ausbildung sein. Das KOLPING Azubi- und Jugendwohnen bietet jungen Menschen eine Unterkunft, die weit weg von zu Hause eine Stelle antreten müssen. Die Einrichtungen erfüllen hier eine wichtige Funktion und geben jungen Menschen die Chance, sich auswärts zuhause zu fühlen. Ähnlich wie in den seit Mitte des 19. Jahrhunderts gegründeten Gesellenhäusern erfahren die jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren in der neuen Umgebung im Azubi- und Jugendwohnen Begleitung und Unterstützung bei Fragen rund um die Ausbildung und Berufsschule oder bei der Bewältigung von Alltagsproblemen.