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Bundesebene

Verantwortung für Menschenrechte und Umweltschutz

Einladung zur Online-Veranstaltung des Bundesfachausschusses "Verantwortung für die Eine Welt" des Kolpingwerkes Deutschland und von Kolping International zum Thema EU-Lieferkettengesetz am 22. April 2023 von 17 bis 18.30 Uhr.

Verheerende Arbeitsbedingungen in Textil- oder Elektronikfabriken, Vertreibungen für Rohstoffabbau, zerstörte Regenwälder, Kinderarbeit auf Plantagen. Zahlreiche Berichte aus Ländern des Globalen Südens zeigen: Menschenrechtsverstöße und Umweltzerstörung sind keine Seltenheit in unseren weltweiten Lieferketten.

Engagierte der Initiative Lieferkettengesetz, zu deren Unterstützerorganisationen das Kolpingwerk Deutschland und KOLPING INTERNATIONAL gehören, setzen auf einen starken europäischen, gesetzlichen Rahmen, der die Lücken des im Juni 2021 verabschiedeten deutschen Lieferkettengesetzes schließen kann. Die Verhandlungen über ein solches EU-Lieferkettengesetz sind gerade im Gange.

Was kann ein europäisches Lieferkettengesetz bewirken? Wo steht der Prozess? Welche inhaltlichen Forderungen stellt die Initiative Lieferkettengesetz für die Inhalte der Richtlinie? Wie können sich Kolping und Mitglieder als Einzelpersonen für eine wirksame Regulierung für Menschenrechte und Umwelt engagieren, z.B. im Vorfeld der bevorstehenden Abstimmung im Europaparlament?

Referentin: Eva-Maria Reinwald, Mitglied des Steuerungskreises der Initiative Lieferkettengesetz und Fachpromotorin für Globale Wirtschaft und Menschenrechte beim SÜDWIND-Institut in Bonn.

Anmeldung für die digitale Teilnahme bis zum 15. April 2023 bei Sigrid Stapel, KOLPING INTERNATIONAL .

Der Link zur Veranstaltung wird kurz vorher versandt.

Die Veranstaltung findet hybrid im Rahmen der Tagung der Beauftragten für Internationale Partnerschaftsarbeit statt.