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"Wes Geistes Kind sind wir?"

Im Rahmen der 44. Thüringer Kolpingwallfahrt nach Worbis fand ein Festgottesdienst in der Antoniuskirche statt.

Präses Engelbert Dietrich

Auf der 44.Thüringer Kolpingwallfahrt dachten am 1. September 2024 Vertreter*innen aus 13 Thüringer Kolpingsfamilien sowie Gäste aus der Nachbardiözese Fulda (KF Naumburg) in der Worbiser Klosterkirche St. Antonius über das Thema "Wes Geistes Kind sind wir?" nach.

Diözesanvorsitzender Franz-Josef Kowarsch und Festprediger Präses Engelbert Dietrich erinnerten die Kolpinggemeinschaft zunächst daran, dass es nicht nur an einem besonderen Wahlsonntag gelte, über das hochaktuelle Leitwort der Wallfahrt nachzudenken. "Als Christen haben wir unverdient den Geist Gottes empfangen. Und dieser Geist will, dass wir immer Zeugnis geben von Gottes grenzenloser Liebe", sagte Dietrich. Dies geschehe oft in kleinen Dingen, in der Zuwendung zu den Menschen. “Auch dem seligen Adolph Kolping ist dies ein großes Anliegen gewesen. Aber strahlende Zuversicht kann letztlich nur der Geist Gottes geben.”

Im Fürbittgebet des Gottesdienstes und in der abschließenden Wallfahrtsandacht baten die Kolpingfreunde um Gottes Segen für unsere Kirche, "damit sie sich stets vom Geist des Evangeliums leiten lasse". Ebenso beteten sie um Segen für Parlamente und Regierungen, damit sie dem Wohle aller Menschen dienen. Ausdrücklich wünschten sie den Krisengebieten unserer Welt Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung. 
 

Text: Michael Meinung